Start Mainz-Finthen Werner Simon ist das Herz der Finther Reservisten

Werner Simon ist das Herz der Finther Reservisten

FINTHEN – Vor 50 Jahren gründete sich der Verein „Die Finther Reservisten 1969“. Das wurde in der Radsporthalle groß gefeiert, unter anderem mit dem neuen Ortsvorsteher Manfred Mahle, seinem Vorgänger Herbert Schäfer sowie OB Michael Ebling und der Sprecher der Ehrenoffiziere, Generalleutnant Jürgen Hinkel.

Max Weil, Zweiter Vorsitzender der Reservisten, dankte den Sponsoren sowie Archivar Generalleutnant Werner Schmitt. Er hatte die Festschrift in mühseliger Kleinarbeit zusammengetragen. Eine Delegation aus Geisenfeld in Oberbayern vom „Krieger-und Soldatenbund“ hielt eine Lobrede auf den Finther Verein. In Geisenfeld wurde 1987 die Vereinsfahne geweiht.

Ehrungen gab es ebenfalls. Foto: Claudia Röhrich

Zahlreiche Auszeichnungen gab es an diesem Abend, außerdem ein Wettessen. Generalbergmarschall Werner Simon führt seit 50 Jahren den Verein als Gründer und Vorsitzender. Das Urgestein gilt zurecht als Herz der Reservisten.

Fünf Gründungsmitglieder konnten ein rundes Vereinsjubiläum feiern: Alois Kraft, Friedel Pfannebecker, Horst Wolf, Werner Schmitt und der ausgerechnet zur Jubiläumsfeier erkrankte Generalbergmarschall Werner Simon.

Jürgen Hinkel überreichte 5000 Euro an Max Weil, Zweiter Vorsitzender. Foto: Claudia Röhrich

Im Laufe des Abends erhielt Norbert Bauer die silberne Ehrennadel mit Urkunde von Jürgen Hinkel. Die goldene Ehrennadel erhielten Werner Schmitt, Werner Simon und Friedel Pfannebecker. Jürgen Hinkel überreichte zudem 5000 Euro an den Jubiläumsverein.

Die Reservos begeisterten mit ihren Liedern. Werner Schmitt spielte dazu Gitarre, Tiziano Floris Akkordeon. Der Weisenauer Volks- und Gebirgs- Trachten-Verein „Edelweiß“ zeigte ein abwechslungsreiches Programm, unter anderem mit einer Tanz- und Schuhplattler-Einlage.

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Seit Februar 2015 bin ich als freie Journalistin bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung tätig. Zuvor arbeitete ich nach meinem Informatikstudium viele Jahre als IT-Koordinatorin. Seit zwei Jahren bin ich als freie Journalistin im Deutschen Fachjournalistenverband (DFJV) akkreditiert. Die in vielerlei Hinsicht anspruchsvollen oder originellen lokalen Veranstaltungen motivieren mich bei Recherche und Verfassen meiner Artikel.