Start Hessen Erlebnisreicher Jahresausflug der Wanderer der SG Eintracht Rüsselsheim

Erlebnisreicher Jahresausflug der Wanderer der SG Eintracht Rüsselsheim

Gruppenfoto vor dem Schweriner Schloss - Foto: privat

RÜSSELSHEIM – Es ging Mitte Juni für sechs Tage zur Mecklenburgischen Seenplatte. Eingebettet im Landschaftsgebiet des Müritz-Seenparks bezogen die 45 Teilnehmer in einem familiengeführten Hotel in Klink Quartier. Von dort aus starteten sie zu vier Tagesausflügen unter Leitung eines örtlichen Reiseführers. Hochinteressante Informationen über die Entstehung der Landschaft vor Jahrtausenden, die wechselvolle Geschichte unter verschiedenen Herrschaftshäusern, die Geschehnisse zu DDR-Zeiten und Entwicklungen bis zur Gegenwart kamen dabei nicht zu kurz. Am ersten Tag wurde im Müritzer Nationalpark in Federow eine Fisch- und Seeadlerbeobachtungsstation besucht. Um die Mittagszeit war die ehemalige Residenzstadt Neustrelitz das Ziel einer Exkursion. Nachmittags stand Mirow mit dem Schlossensemble und der Liebesinsel im Blickpunkt und dann noch Deutschlands größte Feldsteinscheune in Bollewick. Der nächste Tag stand ganz Zeichen einer Mehrseenschiffstour, die in Malchow begann und in Waren am Müritzsee, Deutschlands größtem Binnensee, endete. Eine Stadtführung und Freizeit schlossen sich an. Ein Highlight war am Tag drei die Fahrt nach Schwerin, Hauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Im Blickpunkt stand zunächst die Schlossinsel mit dem prachtvollen Schloss. Doch auch andere Sehenswürdigkeiten faszinierten bei der Stadtführung und der Zeit zur freien Verfügung. Zum Abschluss ging es in die Mecklenburgische Schweiz. Besucht wurde der Ivenacker Tierpark, wo die größte Attraktion nicht das Damwild und Wollschweine sind, sondern mächtige über tausendjährige Eichen, darunter solche mit einer Höhe von 35 m, einem Stammumfang von 11 Metern und einem Holzvolumen von 140 Kubikmetern. Bei der Rückfahrt wurde in Basedow, dem angeblich schönsten Dorf im Lande, nochmals in die Idylle der traumhaften Landschaft eingetaucht. Im „Alten Schafstall“ wurde eingekehrt und danach am Schloss und einladenden schmucken Landhotels vorbeigeschlendert. Obligatorisch war auch wieder ein Tanzabend im Hotel und zum Abschluss durfte sich Hannelore Löffler freuen. Sie organisierte einmal mehr vorbildlich den Ausflug und bekam neben viel Applaus ein Geldgeschenk, das sie für Wellness nutzen will. Bei der Hinfahrt sorgten Staus für eine um zwei Stunden spätere Ankunft, die Rückfahrt verlief reibungslos.

Herbert Schuster