GINSHEIM – Bereits seit Mitte Juni war es ja wieder möglich eingeschränkt das Training im Radball und Radpolo zu bestreiten. Dies allerdings nur in Kleingruppen und ohne Spielbetrieb. Das seinerzeit vorgelegte Hygienekonzept der RSG Ginsheim wurde aufgrund zahlreicher Lockerungen des Gesetzgebers nun angepasst.
Somit ist seit der vergangenen Woche auch ein Spielbetrieb im Rahmen des Trainings wieder möglich. Thomas Bayer, der 2. Vorsitzende der RSG hat mit Trainer*innen und Fachwart*innen ein ausführliches Konzept für die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs ausgearbeitet und mit dem zuständigen Gremium der Stadt Ginsheim-Gustavsburg abgestimmt. Selbstverständlich bleibt es immer noch bei erheblichen Einschränkungen.
So dürfen nur gemeldete Sportler*innen an dem jeweiligen Training teilnehmen und die allgemein gültigen Hygienemaßnahmen, wie Abstandsregelungen sind außerhalb der 11X14 Meter großen Spielfläche konsequent einzuhalten. Zuschauer oder Gästesportler sind nicht zugelassen.
Die Neuerungen betreffen insbesondere Zweikampfübungen sowie das Üben von Spielsituationen mit Gegnern und Trainingsspiele unter Wettkampfbedingungen. Selbstverständlich hält sich die RSG zwecks Trainingssteuerung an des vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) veröffentlichte Konzept und die Vorgaben des Landessportbunds Hessen (LsbH).
Die Verantwortlichen hoffen, dass mit diesem Konzept zumindest eine Vorbereitung auf die neue Saison 2020/2021 möglich sein wird, auch wenn es nach wie vor zu Einschränkungen kommt.
Karl-Heinz Müller