Start Kultur „Curator’s Choice“ im Landesmuseum Meisterwerke im Fokus

„Curator’s Choice“ im Landesmuseum Meisterwerke im Fokus

Emil Orlik, Zwei Japaner (Japanische Wagenzieher), 1900, Farbholzschnitt, GDKE, Landesmuseum Mainz, Inv. Nr. Slg. Grünberg 292. Foto: U. Rudischer (Ausschnitt).

ALTSTADT – Ab dem 10. September warten im Landesmuseum Mainz die Werke der Künstlerinnen und Künstlern von der Renaissance bis zur Gegenwart auf die Besucher. Das Landesmuseum Mainz der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) öffnet unter dem Titel „Curator’s Choice“ seine Schatzkammern und präsentiert eine besondere Auswahl aus seiner Graphischen Sammlung: unter anderem  die Werke von Albrecht Dürer, Max Beckmann, Emil Orlik, Ludwig Lindenschmit d. Ä. und  Käthe Kollwitz.

Ob feine Bleistiftstriche, kraftvolle Holzschnitte oder farbenprächtige Aquarelle: Die Schau bringt die Vielfalt der künstlerischen Techniken auf den Punkt. Kuratiert von Dr. Karoline Feulner, die ihre ganz persönlichen Favoriten aus der umfangreichen Sammlung des Museums ausgewählt hat, verspricht „Curator’s Choice“ ein intimes und faszinierendes Kunsterlebnis, so die Ankündigung. „Wir wollen mit dieser Kabinett-Ausstellung die enorme Vielfalt der unterschiedlichen Techniken präsentieren. Und da wir die größte graphische Sammlung in Rheinland-Pfalz in unseren Beständen haben, ist die Auswahl und somit die Ausstellung dieses Mal von den persönlichen Vorlieben unserer Kuratorin geprägt – das verspricht also sehr spannend zu werden“, sagt Direktorin des Landesmuseums Mainz Dr. Birgit Heide.

Emil Orlik, Zwei Japaner (Japanische Wagenzieher), 1900, Farbholzschnitt,
GDKE, Landesmuseum Mainz, Inv. Nr. Slg. Grünberg 292, Foto: U. Rudischer (vollständige Darstellung).

„Die kleineren Formate der Werke laden dazu ein, genauer hinzusehen und die Kunstwerke in ihrer vollen Tiefe zu erfassen“, ergänzt Dr. Feulner. „Die Betrachter sollten sich in jedem Fall die Zeit nehmen, für all die herausragenden Details und auch, um die verschiedenen Schraffuren, die an- und abschwellenden Linien des Stiftes oder der Radiernadel sowie die feinen tonalen Abstufungen der Druckplatte auf den meist kleinen Formaten erfassen zu können.“

Als „Curators Choice“ wird exemplarisch die besondere Faszination der graphischen Sammlung in ausgewählten Highlights ausgestellt.

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