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Ein Platz der Begegnung und Inklusion Gelände „An den Ulmen“ in Nieder-Olm wird neu angelegt

„An den Ulmen“ in Nieder-Olm entsteht ein ganz neuer Spielplatz mit Inklusionsschaukel und viel Platz für Begegnungen. Stadtbürgermeister Dirk Hasenfuss (2.v.r.), Vertreter des Stadtrates und der VG-Verwaltung und des Handwerks beim offiziellen Spatenstich. Fotos: Annette Pospesch

NIEDER-OLM – Viele Spielplätze in der Stadt Nieder-Olm wurden in den vergangenen Jahren schon modernisiert und mit neuen Geräten ausgestattet. Auf dem Spielplatz „An den Ulmen“ findet gerade ein kompletter Neubau statt, der bis Anfang April abgeschlossen sein soll.

Der mit großen Bäumen bewachsene Platz liegt in einer ruhigen Seitenstraße und ist dennoch zentral. Außer für direkte Anwohner und für Familien aus dem angrenzenden neuen Wohngebiet an der Platanenstraße wird er sicher auch eine beliebte Anlaufstelle für Kinder aus den nahegelegenen Schulen und Kitas werden.

Auf dem Gelände „An den Ulmen“ wird bis April ein neuer Spielplatz gestaltet.

Stadtbürgermeister Dirk Hasenfuss informiert darüber, dass das geplante Projekt mehr sein wird als ein reiner Spielplatz: „Es entsteht ein Platz der Begegnung, auf dem verschiedene Generationen zusammenkommen können.“ Das Highlight für die Kinder werde mit Sicherheit die große Spielkombination mit einem Turm zum Klettern und Rutschen in der Mitte des Spielplatzes. Darüber hinaus gebe es eine Tischtennisplatte, eine Sandfläche, verschiedene Schaukeln und Wipptiere, zählt Hasenfuss auf. Eine der Schaukeln wird eine Inklusionsschaukel sein, die auch Kindern mit Behinderung ermöglicht, unbeschwert am Spielspaß teilzuhaben. Sie ist auf Anregung des Landessportbundes RLP, sogenannter Sportinklusionslotsen und der ‚Kommune Inklusiv‘ der Verbandsgemeinde angeschafft worden und wird von einem Geldinstitut mit 9000 Euro finanziert.

„Neben den bereits bestehenden Bäumen werden drei weitere gepflanzt. Das Grün im unteren Bereich wird erhalten und durch eine Blühwiese aufgewertet“, berichtet Hasenfuss. Quader aus Natursteinen und Baumstämme bieten vielfältige Sitzgelegenheiten. Damit die Kinder nicht auf die Straße laufen, wird der Spielplatz zur Sicherheit mit einem Stabgitterzaun umrandet. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich nach derzeitigem Stand auf etwa 210.000 Euro.

Annette Pospesch