Eine weibliche Täterin rief einen 79-Jährigen in der Friedrichsstraße auf dessen Festnetzanschluss an und gab sich als Verwandte aus. Die Täterin gab an, sie befinde sich gerade in Frankfurt beim Notar und brauche dringend 20.000 Euro. Der 79-Jährige beendete daraufhin das Telefonat, da ihm die Stimme der Frau völlig unbekannt war. Am selben Tag wurde eine 85-Jährige in der Gottlieb-Daimler-Straße von einer ebenfalls weiblichen Täterin angerufen, die sich als ihre Enkelin Katharina ausgab. Da die 85-Jährige tatsächlich eine Enkelin namens Katharina hat, war sie zunächst stutzig, da sie die Stimme nicht erkannte. Als auch hier die Täterin behauptete, sie sei in Frankfurt und bräuchte einen Geldvorschuss für einen Immobilienkauf, erkannte die Geschädigte den Enkeltrick und beendete das Telefonat.