Start Gesellschaft Fernab vom Trubel und Alltag

Fernab vom Trubel und Alltag

MAINZ – Im Beisein des Mainzer Bischofs Peter Kohlgraf wurde die neue Palliativstation am Katholischen Klinikum Mainz  (kkm) feierlich gesegnet und eröffnet.

Neubau Erstbezug, lichtdurchflutet mit hochwertiger Ausstattung und Balkon, in bester Lage mit  kompetenter, medizinischer Betreuung – so ließe sich die neue Palliativstation kurz und nüchtern beschreiben. Doch diese Station ist weitaus mehr für Patienten in der letzten und besonders herausfordernden Lebensphase. Bis zu zehn Patienten mit unheilbaren Erkrankungen in Grenz- und Krisensituationen finden hier die nötige Ruhe, werden multiprofessionell behandelt und begleitet.

Auch ist eine enge Einbeziehung der Angehörigen möglich. Die Erweiterung des Palliativmedizinischen Angebotes am kkm ist ein echten Mehrwert für die Menschen in der Stadt und der Region.

Palliativmedizinische Strukturen entwickelten sich am Katholischen Klinikum Mainz bereits im Jahr 2010. Damals übernahm der  Palliativdienst, anfangs bestehend aus zwei Palliativärzten und einer Palliativ-Pflegekraft, die Beratung und Unterstützung schwer – und unheilbarkranker Menschen  in den einzelnen medizinischen Fachabteilungen.

Rasch kamen weitere Professionen hinzu. Mit der Umsetzung des Zukunftskonzeptes „kkm 2025“ und der unter anderem darin vorgesehenen baulichen Erweiterung konnte der Wunsch nun Wirklichkeit werden: Ein eigener Bereich für unheilbar Kranke, fernab vom Trubel und Alltag auf einer normalen Station.

Die weiteren zwei Etagen sollen im Frühjahr 2019 fertig gestellt sein. Hier ziehen dann die Geriatrie und die Alterstraumatologie ein. Dann ist das kkm in der Fläche um rund zehn Prozent auf rund 67.000 qm gewachsen. Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme betragen etwa 26 Millionen Euro und werden vom Katholischen Klinikum Mainz selbst finanziert.

Vorheriger ArtikelSpannende Tage mit Besuch aus Neisse
Nächster Artikel„Alter Dom“ erwacht virtuell zum Leben
Avatar-Foto
Diese Beiträge sind in unseren Redaktionen entstanden. Dazu sichten wir Pressemeldungen, eingesandtes Material und Beiträge von Vereinen, Organisationen und Verwaltung. Dies alles wird dann von unseren Redaktionsleitern verifiziert, bearbeitet und ansprechend aufbereitet. Oftmals ergeben sich daraus Themen, die wir dann später aufgreifen.