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Läufer, Walker und Rollifahrer im Laubenheimer Ried Breitensport >>>14. Laubenheimer Polderlauf war ein Erfolg

Die Teilnehmenden gingen mit Eifer auf die Strecke. Foto: Oliver Gehrig

LAUBENHEIM – Als Vorbereitungslauf auf den Gutenberg-Marathon hat sich der vom TV Laubenheim ausgerichtete Polderlauf etabliert. Der 14. Polderlauf des TVL war nun ein voller Erfolg. Bereits am frühen Morgen war das Laubenheimer Sportzentrum mit zahlreichen erwartungsfrohen Läuferinnen und Läufern dicht bevölkert, die sich schon einmal locker aufwärmten. Der Startpunkt und das Ziel befanden sich wieder auf dem Sportplatz des FSV Alemannia Laubenheim. „Der Polderlauf ist in erster Linie auf den Breitensport und Freizeitsport ausgerichtet, aber auch einige Leistungssportler sind bei uns vertreten“, berichtete der Veranstaltungsleiter, TVL-Geschäftsführer Alex Stahl.

Start und Ziel waren auf dem Sportplatz. Foto: Oliver Gehrig

Um 11 Uhr startete der Hauptlauf über 15 Kilometer vom Sportplatz aus durch das Ried und wieder zurück zum Sportzentrum. Unterwegs gab es eine Wasserstation zur Erfrischung. Es folgten der 10-Kilometerlauf und der 5-Kilometer-Einsteigerlauf für weniger geübte Läuferinnen und Läufer. Die flache Strecke am Polder entlang ist auch für Anfänger geeignet. Das Startsignal für alle Läufe gab Ortsvorsteher Gerhard Strotkötter per Startklappe. Danach hatten auch die Walker und die Nordic Walker die Gelegenheit, sich über 7,5 Kilometer miteinander zu messen, gefolgt vom Rolli-Staffelrennen über 1000 Meter und den Bambiniläufen über 400 und 800 Meter. „Es dürfen nur 500 Läufer gleichzeitig auf die Strecke“, betonte Alex Stahl und machte auf die Naturschutzauflagen aufmerksam.

Das Startsignal gab Ortsvorsteher Gerhard Strotkötter (rechts). Foto: Oliver Gehrig

So waren insgesamt 624 Erwachsene über die drei Strecken am Start sowie circa 130 Bambini und rund 25 Rollifahrer plus einige Walker und Nordic Walker. Die Teilnahme beim Nordic Walken und Walken sowie über zehn Kilometer gilt übrigens als Nachweis für das Deutsche Sportabzeichen. Gewinner waren alle Teilnehmer, denn alle erhielten als Belohnung eine Urkunde. Für die Sieger gab es zusätzlich je einen Gutschein eines Laufgeschäftes sowie Wein und Blumen. Die Laufsportler waren aus ganz Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg angereist, die längste Anfahrt hatte ein Teilnehmer aus Osnabrück. Auch ein blinder Läufer war in Begleitung dabei. Der jüngste Starter war zwei Jahre alt, der älteste 76 Jahre. Dieser erhielt den Sonderpreis, den Klaus-Winkelmann-Preis.

Dicht bevölkert war das Sportzentrum vor dem Start. Foto: Oliver Gehrig

Alex Stahl freute sich besonders über die vielen Vereinsmeldungen. So bietet etwa der rund 2800 Mitglieder zählende TVL ein Laufseminar als Vorbereitung an. Von den 150 Teilnehmern waren rund 60 Prozent am Start. Ebenfalls erfreulich: Mehr als 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Events. Nach der Siegerehrung um 14 Uhr gab es einen gemütlichen Ausklang bei Kaffee und Kuchen, Bockwurst und Käsebrötchen. Für laufende Eltern war eine Kinderbetreuung eingerichtet.

Auch die Walker und Nordic Walker hatten viel Spaß. Foto: Oliver Gehrig

Oliver Gehrig