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Neue Weinmajestäten vorgestellt

INGELHEIM – Auch wenn der aktuelle Hofstaat um Rotweinkönigin Charlotte I. noch mitten in der Amtszeit ist, ist es Ingelheimer Tradition, die neue Königin und ihre Prinzessinnen vorzustellen.

Im zukünftigen Patenweingut Gräff-Schmitt verrieten schon am Eingang Weinfässer die Namen. Aber erst im offiziellen Teil wurde verraten, wer die Repräsentantenrolle übernehmen wird. Beigeordnete Irene Hilgert begrüßte die Gäste und freute sich, dass die Stadt Ingelheim auch in diesem Jahr in der glücklichen Situation war, Majestäten auswählen zu können. Auch dankte sie den Familien für die Unterstützung, denn ohne sie wäre eine Amtszeit nicht leistbar.

Im Anschluss übernahm die noch amtierende Rotweinkönigin Charlotte I. das Mikrofon. Sie gewährte den Gästen einen Einblick in das Amtsjahr: „Seit der Krönung sind 272 Tage vergangenen, 60 interessante und facettenreiche Termine wurden absolviert und Freundschaften sind entstanden.“ Mit einem weinenden Auge denkt sie daran, dass ihre letzten Monate als Rotweinkönigin begonnen haben.

„Ich freue mich jedoch, dass drei neue junge Frauen das Ehrenamt übernehmen und unser Ingelheim repräsentieren wollen“, bekräftigt Rotweinkönigin Charlotte I. Besonders freut sie sich, dass sie am 29. September 2018 die Krone an Katharina Birk übergeben kann, waren doch beide vor zwei Jahren als Prinzessinnen im Hofstaat aktiv. „Ich freue mich, dass Katharina, so wie ich, die Weinreise fortsetzt“, lächelt Wermann.

Katharina Birk ist 23 Jahre alt und studiert in Mainz. Nach einem Jahr Pause entschloss sie sich im Mai zur Wahl der Rotweinkönigin aufstellen zu lassen. Mit ihrer Souveränität und ihrem geballten Weinwissen konnte sie die Wahl für sich entscheiden.

Traditionell stellte Rotweinprinzessin Chiara Désirée Schäfer ihre beiden Nachfolgerinnen vor: Ann-Kathrin Harth, 24 Jahre, und Isabelle Schweikhard, 25 Jahre. Alle drei Frauen sind „Ingelummer Mädchen“. Im Anschluss stellte der zukünftige Hofstaat den Gästen ihren Lieblingswein vor. Mit gewählten Worten und einer phantasievollen Umschreibung schafften es die Majestäten, den Wein schmackhaft zu machen.