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Sie machen Kastel liebenswerter

KASTEL – Kein Zweifel: Der AKK-Stadtteil Kastel ist liebenswert – dafür sorgen zahlreiche Vereine und Institutionen, die sich dafür einsetzen und engagieren, um Kastel noch ein Stück liebenswerter zu machen. Und dafür bekommen sie jährlich eine Auszeichnung. Auch diesmal zeichnete Christa Gabriel, Kasteler Ortsvorsteherin und Wiesbadener Stadtverordnetenvorsteherin, drei Gruppen aus.
Jeweils eine Urkunde und 350 Euro bekamen die Macher des Cyperus-Parks und die Leitung der Wilhelm-Leuschner-Schule überreicht. 300 Euro gingen an das Diakonische Werk.
Der Cyperus-Park hinter dem Gewerbegebiet Petersweg, so die Begründung für die Auszeichnung, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem sehenswerten und besuchswerten Fleckchen Kastel entwickelt, das einen Besuch allemal lohne – für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Das Projekt „Musik verbindet“ der Wilhelm-Leuschner-Schule verbindet zwei Generationen: Kinder und Jugendliche der Schule besuchen die Altenwohn- und Pflegeheimer der Region und musizieren dort für und mit den Bewohnern. Und nicht nur das: Man redet miteinander, hat immer viel zu erzählen.

Das Diakonische Werk der Erlösergemeinde wurde für seine Betreuung von demenzkranken Menschen in Kastel ausgezeichnet. Einmal in der Woche kümmern sich die Aktiven der Betreuungsgruppe um die Betroffenen. Sie gehen mit ihnen spazieren, singen gemeinsam, genießen die Zeit bei Kaffee und Kuchen. „Besonders wichtig ist, dass hier ein Betreuungsverhältnis von eins zu eins umgesetzt wird“, zollte Ortsvorsteherin Gabriel den Aktiven Lob und Anerkennung.
Die Vorschläge für die Auszeichnungen kommen von der Bürgerschaft. Sie durchlaufen eine Jury, in der unter anderem AKK-Stadtrat Rainer Schuster, die Leiterin der AKK-Ortsverwaltung, Petra Seib, und die amtierende Ortsvorsteherin beziehungsweise Ortsvorsteher sitzen. Der Ortsbeirat von Kastel hat die Auswahl der Jury zu bestätigen.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“