Start Gesellschaft Spiel- und Parkanlage „Stevenagestraße“ Beginn nach mehreren Planungsjahren

Spiel- und Parkanlage „Stevenagestraße“ Beginn nach mehreren Planungsjahren

Visualisierung der Spiel- und Parkanlage „Stevenagestraße“. Foto: Stadtverwaltung Ingelheim

INGELHEIM – Wie die Stadt Ingelheim informiert, beginnt in diesen Tagen die Neugestaltung der Spiel- und Parkanlage „Stevenagestraße“. Bei Begehungen mit Kindern, Jugendlichen, Senioren und Anwohnern seien zahlreiche Ideen, Anregungen und Anliegen für die Neugestaltung des in 1974 erstmals hergestellten Platzes gesammelt, die jetzt umgesetzt werden. Der Planungs- und Beteiligungsprozess beanspruchte mehrere Jahre.

„Ich freue mich, dass wir die Spiel- und Parkanlage ganz im Sinne des Leitbildes 2035 neugestalten werden. Mit 4.800 Quadratmetern Fläche handelt es sich um eine der größten innerstädtischen Grünanlagen Ingelheims mit quartiersübergreifender Bedeutung. Sie ist zudem ein wichtiger Baustein im Stadtgefüge, um den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken“, erläutert die Beigeordnete Christiane Döll.

„Das Gelände wird unter Beibehaltung des eingewachsenen Baumbestandes in eine attraktive Spiel- und Parklandschaft für Alt und Jung verwandelt. Für die kleineren Kinder von eins bis sechs Jahren wird es im unteren Teil des Geländes eine Spielanlage mit Rutsche, eine Nestschaukel, ein Karussell und einen Sandbagger geben. Im oberen Teil wird das Motto ,Schatzinsel‘ mit einer großen Spielanlage aus Robinienholz mit vielfältigen Klettermöglichkeiten und einem angrenzenden ,Dschungellabyrinth‘ umgesetzt.“ Auch für die heiß gewünschte Lauftrommel und ein Bodentrampolin sei Platz im Gesamtkonzept gefunden worden. Ebenfalls sollen Outdoor-Fitnessgeräte zur körperlichen Ertüchtigung angeboten werden. Abgerundet werde das generationsübergreifende Angebot durch eine Fitness-Calistenicsanlage, einen witterungsgeschützten Aufenthaltsbereich nahe der Rotweinstraße und einen Trinkbrunnen.

Darüber hinaus soll die Fußwegeverbindung zwischen Grundstraße (Zentrum) und Rotweinstraße (Friedhof, Weinberge) durchgängig barrierefrei ausgebaut werden.

Der vorhandene Gehölzbestand soll mit klimaresilienten Baumarten ergänzt und die Randzonen als naturnahe Lebensräume für Vögel und Insekten erhalten und weiterentwickelt werden. Zusammenhängende Wiesenflächen werden so modelliert, dass Regenwasser vor Ort in ausreichender Menge versickern kann.

Während der Baustellenzeit von Mitte November 2023 bis Ende März 2024 wird die Fußwegeverbindung von der Grundstraße bis zur Rotweinstraße geschlossen bleiben müssen. Die Fertigstellung ist zum Start in die Freiluftsaison im April oder Mai 2024 geplant.

red