Von Claudia Presser
LAUBENHEIM – Der Laubenheimer Park war voll und die Sonne strahlte, als Nils Böttcher (1. Vorsitzender des veranstaltenden Vereinsrings) zusammen mit Gerd Strotkötter (Ortsvorsteher) die Gäste begrüßte. Eröffnet wurde die Kerb traditionell mit einem Fassbieranstich durch unseren Ortsvorsteher. Nach mehreren gezielten Schlägen mit dem Holzhammer traf er wieder einmal zur Erheiterung der umstehenden Gäste den Hahn des Zapfhahnes, der dabei abbrach. „Aus lauter Gewohnheit“ hatte Aldo Sottile von den Mainzer Schaustellern einen Ersatzhahn dabei, der dann, wie es sich gehört, mit wenigen Schlägen das Spundloch ausfüllte.
Im Laufe des Freitagabends füllte sich der Park immer mehr und beim Karaoke singen wurde der eine oder andere Ton auch getroffen. Auch der Samstag erfreute sich guten Besuchs und die Band am Abend spielte genau richtig für die Kerb – es war noch eine Unterhaltung möglich und auch der Wein und das Essen schmeckte bei dieser Musik.
Am Sonntag gab es ab 14.00 Uhr keinen Sitzplatz mehr im Park, das Kinderfest lockte nicht nur Kinder und ihre Eltern in den Park auch viele Großeltern blickten stolz auf ihre Enkel, die auf der Bühne standen, sei es als Musiker bei der Privaten Musikschule Christ, als Sänger und Sängerinnen bei der Musikschule Michael Christ, bei den Tänzen des Kath. Kindergartens und des Kindergartens Riedweg II sowie den beiden Tanzgruppen der SAV und der Sportakrobatikgruppe des SAV. Großer Beliebtheit erfreute sich die Hüpfburg aber auch die vielfältigen Spiel- und Bastelangebote für Kinder, Schminken, Malen, Sackhüpfen Windräder basteln, Lavendelsäckchen basteln oder Stelzen laufen fanden großen Anklang, man sah manchen Papa oder Mama oder sogar Oma und Opa den Kindern das Laufen mit den Stelzen erklären. Den Abschluss bildete der Clown Filou mit seiner Reise um die Welt, er schaffte es 250 Kinder, die vor der Bühne saßen und deren Eltern in seinen Bann zu ziehen und die vielen Ohs und Ahs der Kinder hörte man sicher weithin.
Am Montagabend gehörte der Park den Laubenheimern, gegen 20.00 Uhr waren alle Tische und Bänke besetzt und man traf Laubenheimer, die man schon lange nicht mehr gesehen hatte. Man plauderte, tauschte Erinnerungen aus oder erfuhr einfach, was so Neues im Ort los ist. Guter Wein und gutes Essen trugen dabei zum Wohlbefinden bei. Und das Wetter spielte ebenfalls mit. Alles in allem ein gelungenes Fest.