GUSTAVSBURG – In den Burg-Lichtspielen gastierte das Dazz-Trio. Die Konzertbesucher erlebten eine absolut cool-entspannten Abend. Beispielsweise mit „Cheek to Cheek“, der mit der Zeile „Heaven, I´m in Heaven“ anfängt. Dazu gibt es übrigens eine ganze Reihe von Hollywood-Klassikern: Angefangen von „Ich tanz mich in Dein Herz hinein“ (1935) und „Heute geh´n wir bummeln“ (1937) bis hin zu „The purple Rose of Cairo“ (1985) und „Der englische Patient“ (1996).
Als Astrid Nowotny, Sängerin beim Dazz-Trio, beim Auftritt in den Burg-Lichtspielen „Cheek to Cheek“ anstimmte, kam so mancher ins Grübeln: „Wo hab ich das bloß schon einmal gehört?“ Es war nicht der einzige „Film-Song“ an diesem Abend.
Doch zunächst kamen einige der insgesamt 70 Konzertbesucher aus einem anderen Grund ins Grübeln: Dazz-Trio? Wieso Trio, wenn doch fünf Musiker auf der Bühne stehen? Die Antwort kam gleich zu Beginn des Konzerts: Vor etlichen Jahren gründeten Uli Franck (Kontrabass), Hannes Riedl (Saxophon) und Bernd Uphoff (Piano) die Formation. Seit 2012 sind Arnim Streek (Percussion) und Astrid Nowotny (Gesang) dabei und haben aus dem Trio ein Quintett gemacht. Der Name ist geblieben.
Beschwert hat sich darüber freilich keiner. Zumal die fünf Bandmitglieder eine absolut cool-entspannte Darbietung ablieferten. Mit „Every Breath you take“ und „Message in the Bottle“ waren darunter zwei „verjazzte“ Hits von „Police“ beziehungsweise deren Frontmann Sting. Die Musik des Dazz-Trios ist genau die Art von Musik, die man in einem kleinen Club oder einer Bar eines internationalen Tophotels erwarten kann.
