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Unterstützung für eine neue Orgel

MAINZ – 1999 wurde der Dombauverein gegründet. Damit feiert diese wichtige Institution in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Dies wurde jetzt mit einem eindrucksvollen Konzert gefeiert – selbstverständlich im Dom.

Unter den Besuchern war neben Bischof Peter Kohlgraf selbstverständlich auch die Vorsitzende des Dombauvereins, Sabine Flegel. Sie betonte in ihrer kurzen Begrüßung die Bedeutung des Dombauvereins.

Die Vorsitzende des Dombauvereins, Sabine Flegel. Foto: Ralph Keim

Den Austausch der Domspitze zählte sie zu den wichtigsten Projekten der Vergangenheit. Aktuell unterstützt der Dombauverein die Anschaffung einer neuen Orgel für den Dom und hofft dabei auf Spenden und Sponsoren.

Und das ist fast schon ein Jahrhundertprojekt, denn nicht weniger als 14526 Pfeifen müssen finanziert werden. Aktuell sind noch rund 13500 Pfeifen für eine Patenschaft zwischen 75 und 5000 Euro zu vergeben. Die mehr als 1020 Paten haben bislang zu einem Spendenaufkommen in Höhe von knapp 419.000 Euro beigetragen. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter bistum-mainz.de/domorgel. Informationen zum Dombauverein gibt es unter dombauverein-mainz.de.

Die zahlreichen Besucher des Konzerts erfreuten sich an Werken von unter anderen von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Anton Bruckner. Die Ausführenden waren der Mainzer Domchor und die Domkantorei St. Martin unter Leitung von Domkapellmeister Karsten Storck sowie der Mädchenchor am Dom und St. Quintin unter Leitung von Domkantor Michael Kaltenbach. Die Orgel spielte Domorganist Daniel Beckmann.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“