Wieder betrügerische Anrufversuche

Dieser Tage sind wieder Anrufe bei Bürgern eingegangen, die eindeutig betrügerische Absichten verfolgen und in der Regel mit gefälschten Telefonnummern getätigt werden. Die Telefonnummern werden durch die Täter künstlich generiert und suggerieren dem Angerufenen mit einer offiziellen Stelle, z.B. einer Polizeidienststelle oder einer Behörde zu sprechen.

In einem Fall wurde ein 71-Jähriger vier Mal von einem falschen Microsoft-Mitarbeiter angerufen, ließ sich aber auf kein Gespräch ein und beendete es in jedem Fall sofort. In einem weiteren Fall sollte ein 66-Jähriger nach einer Bandansage zwischen „1“ und „2“ auswählen und wurde nach Auswahl der „2“ durch eine Frau darauf hingewiesen, dass er 5000 Euro Mahngebühren zu zahlen hätte. Nach dem Hinweis, dass er keine offenen Rechnungen habe, beendete die Anruferin das Gespräch.

Eine 94-Jährige erhielt einen Anruf von einem angeblichen Staatsanwalt. Dieser wollte Geld aufgrund einer durch sie geleisteten Unterschrift eintreiben und fragte nach, ob sie alleine lebe und auch alleine zur Bank ginge. Da sich die Angerufene sicher war, niemals eine Unterschrift geleistet zu haben, beendete sie das Gespräch und verständigte ihren 76-jährigen Stiefsohn. Dieser rief sofort bei der übermittelten Telefonnummer zurück, erreichte eine Mainzer Behörde stellte schnell fest, dass deren Telefonnummer missbräuchlich benutzt wurde.

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