Weil er in Mainz wohnen will, nahm ein aus dem arabischen Raum stammender Arzt in seiner Heimat über das Internet Kontakt zu einem vermeintlichen Wohnungsanbieter auf. In den Verhandlungen forderte der Anbieter 800 Euro Kaution per Auslandsüberweisung. Diese tätigte der Arzt und flog wenige Tage später nach Deutschland, um in Mainz absprachegemäß die Wohnung zu übernehmen. In Mainz stellte der junge Arzt dann fest, dass die Wohnung nicht existierte und der vermeintliche Wohnungsanbieter mit betrügerischen Absichten gehandelt hat. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass dieser aus dem Ausland gehandelt hat. Die Kriminalpolizei warnt davor, auf vermeintliche Superschnäppchen bei Immobilienangeboten ausschließlich per Mail den Kontakt zum Anbieter aufzunehmen. Ob das Angebot tatsächlich existiert lässt sich nur vor Ort, an bzw. in der angebotenen Wohnung überprüfen.