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Afrika – meine große Liebe! Ein Wahlafrikaner aus Bodenheim stellt sich vor

Ulrich Nilles mit seinem afrikanischen Freund in der Kudu Lodge, Karatu/Tansania - Foto: Abdallah Mohamed

BODENHEIM/HECHTSHEIM – Es begann schon in frühester Kindheit mit einem großen Bildband der typischen afrikanischen Tiere und der Begegnung mit einer westafrikanischen Tanzgruppe im katholischen Pfarrheim von Hechtsheim. Beides löste in mir den übergroßen Wunsch aus, dieses „Land“ kennenzulernen.

Gelegentliche Versuche scheiterten und es dauerte mehrere Jahrzehnte, bis (m)ein Traum mit dem Besuch des rheinland-pfälzischen Partnerlands Ruanda in Erfüllung ging. Und dann ging es Schlag auf Schlag: nochmal Ruanda, Burundi, Mali, Sansibar, Äthiopien und schließlich Tansania.

Zu diesen Reisen kam die Lektüre von zig Büchern, die unmissverständlich zeigten, dass Afrika kein „Land“, sondern ein Kontinent ist, der über eine reiche Fauna und Flora, eine einmalige Geografie, hunderte eigenständiger Kulturen sowie tausende Sprachen verfügt. Eine dieser Sprachen wollte ich unbedingt erlernen und erwarb mir Grundkenntnisse in der ostafrikanischen Verkehrssprache „Kiswahili“ (Suaheli).

In Tansania lernte ich 2017 Fatma Idrissa und Abdallah Mohamed vom Reisebüro „Kolekole“ kennen und entwickele seitdem ehrenamtlich mit ihnen gemeinsam Reiseprogramme. So auch das Programm für die Leserreise 2020 nach Sansibar, das „Journal Lokal“ zusammen mit TUI Oppenheim für Sie, liebe Leserin und lieber Leser anbietet.

Lassen Sie sich diese Reise vom 1.- 11. Juni 2020 zu einer Perle im Indischen Ozean nicht entgehen. Sichern Sie sich einmalige Erlebnisse und einzigartige Fotomotive.

Das vollständige Reiserogramm finden Sie auf der Homepage von „Journal Lokal“ unter: https://journal-lokal.de/allgemein/2020/01/77233/.

Übrigens: Bei „Kolekole“ handelt es sich um einen kleinen, schmackhaften Fisch, der an der ostafrikanischen Swahiliküste heimisch ist. Nicht zu verwechseln mit „polepole“, dem ersten Wort, das man als Tourist auf Sansibar lernt, ob man will oder nicht.

Ulrich Nilles