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Aufklärung tut not – Hechtsheim fordert eine Antwort! Arbeitskreis Fluglärm Hechtsheim informiert über Flugunfall

Foto: Arbeitskreis Fluglärm

HECHTSHEIM – (ja) „Da isses, Herr Oberbürgermeister …!“ Eineinhalb Meter lang und etwa 2 Kilogramm schwer. Dazu absolut tödlich für denjenigen, der aus 1000 Höhenmetern davon getroffen würde. Der Arbeitskreis Fluglärm Hechtsheim unter der Leitung von Joachim Alt hat das Teil, das Anfang Juni in einem Hechtsheimer Garten einschlug, für einen Informationstag auf der Alten Mainzer Straße nachbauen lassen. „Eine mechanische Dichtlippe im Übergangsbereich Flügel-Landeklappe“, beschied das Luftfahrt-Bundesamt in Braunschweig das infernalische Trum. „Wir haben ein Recht darauf, einen Bericht über die Hintergründe des Vorfalls zu bekommen“, unterstreicht Oberbürgermeister Michael Ebling die Notwendigkeit der vorbehaltlosen Aufklärung. Doch bisher ducken sich die zuständigen Bundesbehörden weg. Verschanzen sich hinter bürgerfernen Zuständigkeitsvorschriften. Der Hechtsheimer Arbeitskreis Fluglärm kämpft weiter gegen den expandierenden Frankfurter Flugbetrieb und die davon ausgehenden Gefahren.