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Grußkarten gegen die Einsamkeit

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OPPENHEIM – „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen,  wird nie alt werden“. Wie recht Franz Kafka hat, haben jetzt  Schülerinnen und Schüler der Grundschule „Am Gautor“ und die  Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrums Oppenheim der  Stiftung Zivilhospital (AZO) eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

In diesem Fall nahmen sich die Jungen mit viel Kreativität und Finesse des Schönen an, indem sie leere Grußkarten nach  Herzenslust mit Bildern, Versen oder Geschichten gestalteten und an alle Bewohner des AZO schickten. Dort empfingen die  Junggebliebenen die besondere „Post“ mit großer Begeisterung und  machten sich daran, die lieben Grüße zu beantworten – gemeinsam  gegen einsam.

„Wir sind sehr froh über den überwältigenden Erfolg der großartigen Koproduktion zwischen der Stadt, des Beirats für Seniorinnen und Senioren und des Altenzentrums. Unser Dank gilt Beirätin und Stadträtin Daniele Darmstadt, die die Aktion federführend in Abstimmung mit der Stadt und AZO-Heimleiterin Inge Raaz organisiert hat“, erklärte die zuständige Beigeordnete Ulrike Franz bei der Präsentation der Karten und der Antworten aus dem AZO im Kreise der vier Dritten Klassen der Grundschule, die den Senioren nur zu gerne ein Lächeln und Wohlgefühl in Zeiten pandemisch bedingter Isolation spendierten. Dafür revanchierte sich die Stadt Oppenheim mit leckerem Eis.

Wer entbehrliche Gruß- und Ansichtskarten zur Verfügung stellen möchten, besonders gerne mit Tiermotiven, kann diese gerne bei der Stadt Oppenheim bei Ulrike Franz oder im  Altenzentrum Oppenheim, Jakob-Steffan-Platz 1, abgeben.

 

Autor: red