Start Hessen Jahresausflug der Wanderer der SG Eintracht Rüsselsheim

Jahresausflug der Wanderer der SG Eintracht Rüsselsheim

Foto: privat

Rüsselsheim. Die Wanderer der SG Eintracht Rüsselsheim waren in der ersten Juniwoche fünf Tage (2. – 6.06.) im Sauerland unterwegs. Bei durchweg gutem Wetter konnte das abwechslungsreiche Besuchsprogramm von den 45 Teilnehmern in vollen Zügen genossen werden. Bei der Anreise machten sie mit der Winterhochburg Willingen Bekanntschaft, besichtigten die Mühlenkopfschanze und fuhren mit der Kabinenseilbahn auf den Ettelsberg (838 m). Gegen Abend wurde Burbecke, mit nur 89 Einwohnern einer von 43 Ortsteilen von Lennestadt und idyllisch in einem Seitental gelegen, erreicht. Im familiengeführten „Klaukenhof“ wurde Quartier bezogen.

Am nächsten Tag stand in Attendorn der Besuch der Atta-Höhle, eine der größten Tropfsteinhöhlen Deutschlands, ein Bummel durch die Stadt und später eine erholsame Schifffahrt auf dem Biggesee auf dem Programm. Bei der geführten Tagesfahrt am Folgetag ging es über Schmallenberg ins Hochsauerland nach Winterberg, im Winter Ski- und Bobzentrum und im Sommer u.a. Eldorado für Mountainbiker, und auf den Kahlen Asten (847 m) bis hin zur Lennequelle. Auf der Hinfahrt war in Wormbach die geschichtsträchtige Kirche St. Peter und Paul und der besonders gestaltete Friedhof und auf Rückfahrt das Technische Museum in einer ehemaligen Besteckfabrik in Fleckenberg ein Stopp wert. Am Tag vier war in Grevenbrück eine schweißtreibende Führung durch eine Orchideenfarm angesagt. Davon konnte man sich später bei einer Kutschfahrt durch Wald und Flur erholen. Im Land der Schützenfeste durfte ein solches, eigens für die Rüsselsheimer Gäste von der rührigen Hotelchefin Andrea inszeniert, nicht fehlen. Jeder durfte mehrmals schießen; viel Spaß und Gaudi war damit verbunden. An Spaß fehlte es auch nicht bei einem Tanzabend, bei dem unter Beifall Hannelore Löffler für die bestens organisierte Reise ein Geschenk und Dank entgegennehmen durfte.

Bei der Heimfahrt durch das Siegerland und den Westerwald war genug Zeit, um noch Limburg einen dreistündigen Besuch abzustatten.

Herbert Schuster