Mit Messer gedroht und Widerstand geleistet

Einer zivilen Streife fiel ein kräftiger Mann auf, der im Sprint einen anderen Mann auf dem Gehweg der Kaiserstraße verfolgte. Dabei bemerkte die Streife, dass der kräftige Mann ein Klappmesser in der Hand hielt und augenscheinlich völlig in Rage war.

Nach kurzer Verfolgung konnte der Mann an der Kreuzung zur Heidelbergerfaßgasse unter Androhung des polizeilichen Schusswaffengebrauchs gestoppt werden. Während der 32-jährige kräftige Mann am Boden festgenommen wurde, schrie er dem Flüchtenden hinterher, dass er ihn umbringen werde. Wie er selbst angab, seien Familienmitglieder durch den anderen Mann beleidigt worden.

Als ihm gestattet wurde, sich aufzustellen, wollte der Beschuldigte einen Polizeibeamten, der mittlerweile zur Unterstützung vor Ort war, angreifen, was jedoch abgewehrt werden konnte. Bei dem Versuch, ihn wieder zu Boden zu bringen, leistete er erheblichen Widerstand. Aufgrund seiner kräftigen Statur gelang es den vier eingesetzten Beamten nur unter großer Anstrengung den Mann wieder zu Boden zu bringen. Hierbei verletzte dieser sich leicht, sodass der Rettungsdienst hinzugezogen wurde.

Bei den weiteren Maßnahmen verhielt sich der Beschuldigte weiterhin äußert aggressiv und beleidigte sowohl die Rettungskräfte, als auch die Polizeibeamten. Eine Behandlung vor Ort durch den Rettungsdienst war aufgrund des aggressiven Verhaltens nicht möglich. Wie sich später herausstellte ist der Beschuldigte bereits wegen Gewaltdelikten polizeibekannt.

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