Tag der offenen Tür der Ausbildung bei Schott

MAINZ – Für 50 junge Leute beginnt am 1. September bei Schott ein neuer Lebensabschnitt – entweder als Auszubildender oder im Rahmen eines dualen Studiums. Für diejenigen, die sich für eine Ausbildung bei Schott im kommenden Jahr interessieren, bot der Konzern mit dem Tag der offenen Tür der Ausbildung interessante Einblicke hinter die Kulissen.

In der Ausbildungswerkstatt durfte jeder selbst Hand anlegen und unter Anleitung von Schott-Azubis feilen, fräsen und bohren. Denn die Organisation des Tags der offenen Tür obliegt traditionell dem ersten Ausbildungsjahrgang des Unternehmens. Rund 800 Jugendliche besuchten den größten industriellen Ausbilder von Mainz. „Für das Ausbildungsjahr 2018 rechnen wir wieder mit rund 1000 Bewerbungen“, berichtete Ausbilderin Hannelore Scheidt. Inzwischen hat Schott sogar einige Flüchtlinge in seinen Reihen seiner Lehrlinge. Hannelore Scheidt bezifferte die Übernahmequote nach Ende der Ausbildung bei 85 Prozent und höher.

„Jungen Menschen, die sich für eine Zukunft bei Schott intessieren, bieten wir eine qualitativ hochwertige Ausbildung“, sagte Ausbildungsleiter Volker Leinweber zur Eröffnung. Zum Angebot zählen außerdem Zusatzqualifikationen wie berufsintegrierte Studiengänge, Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin sowie Fachkurse in den Bereichen CNC und CAD.

In Zusammenarbeite mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim bietet Schott zahlreiche Bachelor-Studiengänge an, darunter jetzt erstmals auch das Studium zum Bachelor of Arts mit Ausbildung zum Industriekaufmann sowie das Studium zum Bachelor of Science mit Ausbildung zum Fachinformatiker, dies in ZUsammenarbeit mit der Hochschule in Mainz.

Aktuell bildet Schott in Mainz 120 junge Menschen in zehn Ausbildungsberufen aus. Um bei ihnen den Unternehmergeist zu fördern, hat Schott vor einigen Jahren die Junior-Firma für Azubis im ersten und zweiten Lehrjahr ins Leben gerufen. Hier erstellen und vermarkten die Auszubildenden in Eigenverantwortung Produkte aus Glas.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“