Start Allgemein Träume sind Schäume – oder doch nicht?

Träume sind Schäume – oder doch nicht?

Ekkehard Schenk

Träumen darf man im Urlaub, wenn man schläft oder auch wenn man verliebt ist. Doch in unserer heutigen Zeit, in der nur Leistung zählt, muss man ansonsten hellwach und immer bei der Sache sein – eigentlich ein Albtraum! Träumer – das ist in unserer Zeit eher das Synonym für Spinner, Weltfremde oder Chaoten – Träumer als Schimpfwort! Nur, was wäre das Leben ohne Träume? Träume machen unser Leben bunt, Träume sorgen für Ideen und bewirken den Fortschritt. Und Träume liefern die Basis für schöne Geschichten. Wenn wir darüber nachdenken, dann sind es doch eigentlich immer Träumer und Visionäre, die die Welt verändern. Leider werden diese „Träumer“ jedoch zuerst einmal von der Allgemeinheit nicht allzu ernst genommen. Thomas Edison etwa, der Erfinder der Glühlampe – aus heutiger Sicht ein Genie und Erfinder. In seiner Jugend gehörte er eher zu den Träumern. In seiner Schulzeit musste er sogar eine Ehrenrunde drehen. Ähnlich erging es dem Schriftsteller Hermann Hesse, dem Komponisten Richard Wagner oder dem FDP-Politiker Guido Westerwelle. Allen gemeinsam ist, dass sie bereits in jungen Jahren Träumer und Visionäre waren. Nehmen wir uns doch einfach einmal all jene Persönlichkeiten als Beispiel und glauben auch wir genauso überzeugt an die Verwirklichung unserer Träume. Nur so besteht die Möglichkeit, dass aus Ihrem Traum auch einmal Wirklichkeit wird. Nicht jeder wird gleich die Welt verändern, doch liegt die Erfüllung nicht allein darin, seinen Träumen nachgehen zu können? Aus diesem Grund wünsche ich Ihnen nun schöne Träume und viel Spaß und Erfolg bei der Verwirklichung der daraus entstehenden Ideen.

Herzlichst Ihr
Ekkehard Schenk
Verleger