Vielumjubeltes Konzert der Stadtkapelle Oppenheim

OPPENHEIM – Es war ein Auftritt, der die Besucher restlos begeisterte: In der Emondshalle gab die Stadtkapelle Oppenheim zusammen mit dem Posaunenchor Dienheim ein Konzert, das die Besucher praktisch um die ganze Welt führte.

Denn zumindest musikalisch ging es unter der Leitung von Ute Mai vom River Kwai ins Weiße Rössl. Mit dem bekannten „River Kwai Marsch“ startete das Konzert. Das Lied aus der Operette „Im Weißen Rössl“ ließ Erinnerungen an den Kinohit mit Peter Alexander wach werden. Doch nicht nur die Musiker des Großen Orchesters hatten ihren Auftritt: Während der Pause erfreuten zahlreiche Kinder unter der Leitung von Lena Heck und Melina Neumer mit ihrem gekonnten Blockflötenspiel.

Das Jugendorchester unter der Leitung von Stefanie Schäfer und Dirk Krenzer begeisterte unter anderem mit „Ghostbusters“ aus dem gleichnamigen Kinoerfolg. Mit dem Dienheimer Marsch neigte sich das Konzert schließlich seinem Ende entgegen. Den furiosen Schlusspunkt setzte dann ein Medley mit Songs von Jon Bon Jovi.

Der Posaunenchor Dienheim und die Stadtkapelle Oppenheim bilden bereits seit 1974 zusammen eine Spielgemeinschaft. Beide Vereine bestehen seitdem weiter unabhängig voneinander. Die Stadtkapelle Oppenheim wurde im Jahr 1954 gegründet und gilt durch die zahlreichen Auftritte in Oppenheim und Umgebung als musikalisches Aushängeschild der Stadt. Der Posaunenchor Dienheim wurde bereits im Jahr 1915 gegründet und ist organisatorisch der Evangelischen Kirche zugeordnet. Die gemeinsamen Proben finden montags von 19.30 bis 22 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Dienheim statt. Das Jugendorchester probt ebenfalls montags von 18 bis 19.15 Uhr.

Als nächstes treten Posaunenchor und Stadtkapelle am 4. Juni ab 11.30 Uhr beim Frühschoppen der Wäldcheskerb in Oppenheim auf. Am 11. Juni sind die Musiker Gast bei der Gau-Bischofsheimer Feuerwehr. Auch hier spielen sie ab 11.30 Uhr zum Frühschoppen.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“