Start Rheinhessen/Mainz Parteisekretär und Bürgermeister aus der Provinz Hebei besuchen Nierstein

Parteisekretär und Bürgermeister aus der Provinz Hebei besuchen Nierstein

Foto: Norbert Kessel
Foto: Norbert Kessel

NIERSTEIN – Konnte Niersteins Stadtbürgermeister Thomas Günther Ende Juni eine Gruppe namhafter Politiker und Künstler aus dem Reich der Mitte begrüßen, so war Anfang Juli erneut Besuch aus China in Nierstein angesagt. Dieses Mal gab sich der oberste Parteisekretär der Provinz Hebei die Ehre. Dieser führe eine Bürgermeisterdelegation aus der gleichnamigen Provinz an, darunter auch der Bürgermeister der 11 Millionen Einwohner zählenden Provinzhauptstadt und Metropole Shijiazhuang. Hebei ist momentan die am stärksten wachsende Provinz in China im Bereich Weinbau. Die in Nierstein lebende Chinesin und Wirtschaftsfachfrau, Xinru Fang, hält ständigen Kontakt zur Politik und zur Wirtschaft in der Provinz Hebei und zu anderen Provinzen. Dazu gehören regelmäßige Besuche und Gegenbesuche, sowie der Austausch von Erfahrungen. Mit der Niersteiner Wein- und Sektkellerei Jakob Gerhardt sitzt seit einigen Jahren ein namhafter deutscher Partner bezüglich der wirtschaftlichen Verbindungen zu China mit im Boot, der sich bereits einen großen Markt für seine Produkte in Fernost erschlossen hat. Das zur Jakob Gerhardt Gruppe gehörende Wein- und Parkhotel in Nierstein ist deshalb auch gerne ein beliebter Anlaufpunkt und Aufenthaltsort für die chinesischen Gäste. Gerade beim Thema Weinbau ist Nierstein für die chinesischen Gäste und die dortige Weinfachwelt prädestiniert.

Natürlich ließ es sich Günther auch dieses Mal nicht nehmen, und begrüßte die Delegation bei einem Abendessen im Best Western Wein- und Parkhotel. „Es ist für Nierstein und mich eine große Ehre, dass immer wieder hochrangiger Besuch aus China zu Gast in Nierstein ist und vor Ort sein Interesse an gemeinsamen, wirtschaftlichen, Belangen zum Ausdruck bringt“, so Günther. Der Mann weiß worüber er spricht. Schließlich war Günther selbst schon zweimal in China und durfte dort Land und Leute kennenlernen.

Norbert Kessel