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Wenigstens ein bisschen Kerb

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FINTHEN – Wenigstens ein bisschen Kerb! Denn auch im zweiten Coronajahr konnte es keine Kerb geben, so wie man sie in Finthen eigentlich bestens kennt. Aber ein bisschen mehr war im Vergleich zum vergangenen Jahr doch möglich: Nach einem kleinen Umzug der Mitglieder der Kerbejahrgänge von der Katholischen Kirche zum Bürgerhaus folgte dort ein Umtrunk.

Vor dem Bürgerhaus herrschte am Samstag ein bisschen von der typisch Finther Kerbestimmung. Foto: Ralph Keim

Ortsvorsteher Manfred Mahle, Julia Müller, Vorsitzende des Finther Kerbevereins, und Schausteller Aldo Sottile (dessen Familie mit ihren Attraktionen auf der Kerb präsent gewesen wäre) nahmen den Fassbieranstich vor. Und so kamen am Bürgerhaus doch noch so etwas wie beste Kerbestimmung auf.

Außerdem gab es noch zahlreiche Ehrungen: Denn mehr als 40 Aktive des Kerbevereins gehören dem Verein seit zehn Jahren an. Für sie gab es eine kleine Anerkennung.

Von der Katholischen Kirche aus ging es in einem kurzen Umzug zum Bürgerhaus. Foto: Ralph Keim

Bereits vor der offiziellen Eröffnung der kleinen Kerb lief die Aktion „Du bist Finthen, du bist Kerb“: Finther Geschäfte, Gaststätten, Vereine und Organisationen beteiligten sich mit Angeboten von Speisen und Getränken und anderen Aktionen am Kerbesamstag. Die Jahrgangswette gab es auch in diesem Jahr.

Weitere Informationen zum weiteren Verlauf der Kerb gibt es unter www.finther-kerb.de/kerb2021/. Auf der Homepage ist auch die Kerbezeitung veröffentlicht, die heruntergeladen werden kann.

 

Autor: Ralph Keim

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“