FINTHEN – Wenigstens ein bisschen Kerb! Denn auch im zweiten Coronajahr konnte es keine Kerb geben, so wie man sie in Finthen eigentlich bestens kennt. Aber ein bisschen mehr war im Vergleich zum vergangenen Jahr doch möglich: Nach einem kleinen Umzug der Mitglieder der Kerbejahrgänge von der Katholischen Kirche zum Bürgerhaus folgte dort ein Umtrunk.
Ortsvorsteher Manfred Mahle, Julia Müller, Vorsitzende des Finther Kerbevereins, und Schausteller Aldo Sottile (dessen Familie mit ihren Attraktionen auf der Kerb präsent gewesen wäre) nahmen den Fassbieranstich vor. Und so kamen am Bürgerhaus doch noch so etwas wie beste Kerbestimmung auf.
Außerdem gab es noch zahlreiche Ehrungen: Denn mehr als 40 Aktive des Kerbevereins gehören dem Verein seit zehn Jahren an. Für sie gab es eine kleine Anerkennung.
Bereits vor der offiziellen Eröffnung der kleinen Kerb lief die Aktion „Du bist Finthen, du bist Kerb“: Finther Geschäfte, Gaststätten, Vereine und Organisationen beteiligten sich mit Angeboten von Speisen und Getränken und anderen Aktionen am Kerbesamstag. Die Jahrgangswette gab es auch in diesem Jahr.
Weitere Informationen zum weiteren Verlauf der Kerb gibt es unter www.finther-kerb.de/kerb2021/. Auf der Homepage ist auch die Kerbezeitung veröffentlicht, die heruntergeladen werden kann.
Autor: Ralph Keim