FINTHEN – Die Stadt will prüfen, ob in der Flugplatzstraße ein Fußgängerüberweg oder eine andere Querungsmöglichkeit eingerichtet werden kann. Im Neubaugebiet Am Hochgericht gibt es viele Kinder, die die stark befahrene Straße auf ihrem Schulweg überqueren müssen.
Anwohner hatten sich daher für einen Fußgängerüberweg und Tempo 30 in der Flugplatzstraße stark gemacht. Eine generelle Geschwindigkeitsreduzierung ist in der Straße nach Angaben der Stadt nicht möglich, da die Voraussetzungen dafür nicht gegeben sind. D
ies ist das Ergebnis einer Begehung vor Ort von Ortsvorsteher Manfred Mahle (SPD), Ortsbeiratsmitgliedern und Vertretern der Stadt. Diese Verkehrskommission hat sich in Finthen auch mit weiteren Problemstellen beschäftigt und erste Lösungen gefunden: So soll an der Poststraße/Ecke Prunkgasse ein Verkehrsspiegel angebracht werden, der Radweg nach Drais soll ausgeschildert werden, auch der Radweg in den Ortskern ab der Kreuzung nach Drais wird besser beschildert und die Bordsteinkante abgesenkt.
Den Radweg über Keltenlager Richtung Gonsenheim will die Stadt überprüfen und Piktogramme erneuern. In der Waldthausenstraße wünscht sich der Ortsbeirat, dass im oberen Bereich weitere Poller zwischen die vorhandenen gesetzt werden. Die bisher gesetzten Poller haben nach Einschätzung des Ortsbeirats dazu geführt, dass der Bürgersteig an der Bushaltestelle Eiskeller nicht mehr zugeparkt ist, und die Geschwindigkeit sich deutlich verringert hat.
Beim Layenhof sieht die Stadt keine Notwendigkeit, eine weitere oder eine alternative Verkehrsanbindung in Betracht zu sehen. Das aktualisierte Verkehrsgutachten belege, dass der Verkehr von und zum Layenhof in Finthen über die vorhandenen Straßen und Kreuzungen „leistungsfähig abzuwickeln“ sei, informierte die Stadt. Damit reagierte sie auf eine Anfrage der SPD-Fraktion, die durch den geplanten Layenhof-Ausbau mit flugaffinem und anderem Gewerbe und Wohnungen eine zusätzliche Verkehrserschließung für notwendig hält.
Autor: red
