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Stadtpolizei vernichtet 16 illegale Geldspielgeräte

Foto: Stadt Rüsselsheim am Main

RÜSSELSHEIM – Die Stadtpolizei der Stadt Rüsselsheim am Main hat am Dienstag (24. Oktober) insgesamt 16 illegale Geldspielgeräte vernichten lassen. Die Geräte hat sie zuvor im Rahmen von Gaststättenkontrollen im Stadtgebiet vorgefunden und sichergestellt. Bei illegalen Geldspielgeräten handelt es sich um Automaten, welche nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Zum Beispiel muss die aufgespielte Software Kriterien der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt erfüllen. Diese legt unter anderem fest, dass sowohl Einsatz und Gewinn gedeckelt sind oder der Automat nach einer Stunde Spielbetrieb vorerst in den Ruhemodus wechseln muss.

Sobald die Stadtpolizei ein illegales Gerät in Gastronomiebetrieben feststellt, leitet sie ein Verfahren gegen den Betreiber oder die Betreiberin ein. Um die weitere illegale Nutzung zu unterbinden und den Spielerschutz zu gewähren, werden die Automaten anschließend vernichtet. Die Kosten dafür müssen die Gewerbetreibenden, in deren Besitz sich das Gerät befand, tragen.

„Durch die in Rüsselsheim regelmäßig durchgeführten Kontrollen in Gaststätten und Spielhallen, wurden zuletzt weniger illegale Geldspielgeräte im Stadtgebiet vorgefunden. Dies zeigt, dass unsere Maßnahmen zur Bekämpfung von illegalem Geldspiel wirken. Wir werden daher weiterhin den Kontrolldruck durch die Stadtpolizei hochhalten“, kündigt Oberbürgermeister Udo Bausch an. Für die Gaststättenkontrollen verfügt die Stadtpolizei der Stadt Rüsselsheim über ein umfangreiches Fachwissen, sodass die Kolleginnen und Kollegen auch regelmäßig von Nachbarkommunen für Beratungen angefragt werden. Bei größeren Aktionen oder Kontrollen in den Abendstunden erhält die Stadtpolizei im Rahmen der Amtshilfe Unterstützung von der Landespolizei.

Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main