Kinderfest anlässlich der 1250-Jahrfeier in Harxheim – ein voller Erfolg

Harxheim – „Typisch Haschem“ – so war der Fotowettbewerb überschrieben, der zum 1250-jährigem Ortsjubiläum ausgeschrieben wurde. „Typisch Haschem“ waren auch die Veranstaltungen, mit denen die Jubiläumsaktivitäten, die ab jetzt bis Ende des Jahres stattfinden, eröffnet wurden. Ob Akademische Feier, Geburtstagsparty oder Kinderfest, immer waren viele Gäste da, immer herrschte beste Stimmung und immer wurde kräftig gefeiert – eben wie in Harxheim üblich. Dass der örtliche Nachwuchs auf dem besten Wege ist, typische „Haschemer“ zu werden, wurde deutlich beim Kinderfest, das am Sonntagnachmittag stattfand. Viele Kinder tobten auf der Hüpfburg, die vor der Sporthalle aufgebaut war, kickten auf dem Minifußballfeld und probierten andere Spiele aus, die zum Spielmobil der Sportjugend gehörten, das an diesem Tag Station hier machte. Viele drängten sich vor dem Stand, an dem man einen Luftballon bekam, mit dem man an einem Luftballonweitflugwettbewerb teilnehmen konnte.

Andere hatten Spaß dabei mit einem Feuerwehrschlauch kleine Objekte „umzuspritzen“ oder sich am „Heißen Draht“ – einem Geschicklichkeitsspiel – auszuprobieren. Mitgebracht hatte das die Freiwillige Feuerwehr.

Auch das bunte Programm, das in der Halle stattfand, wurde von den Harxheimer Kindern mitgestaltet. Der Kinderchor der evangelischen Kirche unter der Leitung von Renate und Giuliano Mameli hatte einige Lieder mitgebracht. Der Kindertanztreff der Tanz- und Trachtengruppe der SG 03 war mit einer Vorführung beteiligt, genauso wie die Kitakinder. „Wir wollen hüpfen wie ein Känguru“ hieß es in dem Lied, zu dem sie tanzten. Dieser Song führte zum Stargast des Nachmittags, Oliver Mager, über, der mit den Kindern und den vielen erwachsenen Besuchern dann den Saal rockte. Denn wie die Kleinen waren auch die Großen zum Geburtstagskaffee eingeladen. Dafür hatten die Gäste etwa 40 Kuchen gebacken und gespendet.

Gemütlich saß man in der hübsch dekorierten Halle zusammen, schlenderte an den Bilderwänden vorbei, auf denen alte und moderne Fotos ausgestellt wurden.

Der erste Beigeordnete Klaus-Werner Fritzsch, der durchs Programm führte und federführend für das Jubiläumsjahr verantwortlich ist, war hochzufrieden mit dem Fest und den ersten Veranstaltungen überhaupt. Auch Dorothee Kerzan, Mitglied des Arbeitskreises, der für das Jubiläumsjahr gegründet worden war, freute sich: „Alles läuft super. Wir haben bis jetzt nur positive Resonanz bekommen.“