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Möbel packen will gelernt sein

txn. Wer sich für eine Ausbildung als Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice entscheidet, muss handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und die nötige Sorgfalt mitbringen. Foto: AMÖ/txn

txn. Ein professioneller Umzug ist viel anspruchsvoller, als es Außenstehende auf den ersten Blick vermuten würden. Waren früher ein paar Hängelampen abzumontieren, können das heute komplexe Lichtanlagen sein. Selbst einfache Küchen haben inzwischen zahlreiche Elektrogeräte, die angeschlossen werden müssen. Handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Sorgfalt und eine ausgeprägte Problemlösungskompetenz  sind daher Eigenschaften, die eine Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice (FMKU) mitbringen sollte. Das ist aber nicht alles: nach der  dreijährigen dualen Ausbildung gilt es, weitere Aufgaben zu meistern. „Neben der Montage übernimmt die Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice die Beratung der Kunden, den Umgang mit Formularen und viele weitere Tätigkeiten“, erläutert Dierk Hochgesang vom Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ). Auch der richtige Einsatz von Hilfsmitteln spielt eine wichtige Rolle. Mehrere Blöcke im Unternehmen sowie in spezialisierten Berufsschulen wechseln sich während der Ausbildungszeit ab. So erleben die angehenden Umzugsspezialisten schnell, wie vielfältig und anspruchsvoll ihr künftiger Beruf aussieht. Weitere Informationen auf www.fmku.de.