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Wie Bewerber richtig nachhaken

txn. Wenn das Vorstellungsgespräch gut gelaufen ist, kann sich der Bewerber nach einiger Zeit erneut in Erinnerung bringen. Foto: Galina Peshkova/123rf.com/randstad

txn. Um welchen Job es auch geht, bei einem sind sich alle einig: Das Warten auf die Rückmeldung nach dem Vorstellungsgespräch gehört zu den unangenehmsten Phasen des Bewerbungsprozesses. Gewöhlich sprechen Unternehmen mit mehrere Kandidaten und entscheiden sich nach reiflicher Überlegung. Da stellt sich dem Bewerber unweigerlich die Frage, ob es zu aufdringlich wirkt, wenn er sich in Erinnerung bringt. „Eine kurze Mail am nächsten oder übernächsten Tag, um sich für das gute Gespräch zu bedanken, ist die richtige Taktik. Damit wird erneut Interesse bekundet – und sich in Erinnerung gebracht“, weiß Petra Timm, Unternehmenssprecherin von Randstad. Die Expertin rät aber dringend davon ab, sich täglich zu melden – weil das als aufdringlich gewertet wird. Etwa zehn Tage nach dem Gespräch kann in einem Telefongespräch das Interesse noch einmal unterstrichen werden. Außerdem ist dann die Frage erlaubt, wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist.