Start Mainz-Weisenau Erst das Amt, jetzt auch die Kette

Erst das Amt, jetzt auch die Kette

WEISENAU – Bereits Ende Mai löste Wilfried Klein Klaus Hafner als Präsident des Carneval-Clubs Weisenau (CCW) ab. Jetzt übergab Hafner seinem Nachfolger im Rahmen einer kleinen Feierstunde vor zahlreichen Gästen in der CCW-Geschäftsstelle das Symbol der CCW-Präsidentschaft: die imposante Amtskette.

Klaus Hafner (rechts) uebergibt dem neuen CCW-Praesidenten Wilfried Klein die Amtskette. Foto: Ralph Keim

„Es ist mir eine große Freude“, sagte Klaus Hafner mit einem Augenzwinkern. Er habe schnell schätzen gelernt, was es heißt, als CCW-Präsident in den Ruhestand zu treten: „Ich habe jetzt sehr viel Freizeit.“ Der CCW habe den Wechsel an der Spitze des Präsidiums problemlos und reibungslos vollzogen. „Das ist bei Fastnachtsvereinen längst keine Selbstverständlichkeit.“

Wilfried Klein dankte seinem Vorgänger noch einmal für dessen Engagement für den CCW. „Und Klaus wird auch weiterhin unsere Interessen vertreten, nämlich auf politischer Ebene“, verwies Klein auf Hafners Aktivitäten im Mainzer Stadtrat. Klein erinnerte daran, dass es Hafners länger zurückliegender Initialzündung zu verdanken sei, dass das Weisenauer Kulturheim als Narhalla des CCW und weitere Bürgerhäuser jetzt endlich saniert werden. „Auch nach der Sanierung des Kulturheims wird der CCW das Kulturheim verwalten und betreuen“, bekräftigte Klein.

Der auch als 05-Stadionsprecher bestens bekannte Klaus Hafner fungierte knapp zehn Jahre als CCW-Präsident. Der Korporation gehört er einem halben Jahrhundert an. Wilfried Klein, von Beruf Bankkaufmann, kam vor knapp zehn Jahren zum CCW. Das Amt des Vize-Präsidenten hat im Mai Sitzungspräsident Steffen Feldmann übernommen.

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Seit ihrer ersten Ausgabe bin ich in verschiedenen Bereichen engagiert bei Journal LOKAL - die lokale Zeitung. Heute verantworte ich die Ausgaben "Mainz", „Mainz-Mitte“ und „Mainz-Mombach“. „Die lokale Berichterstattung ist für mich immer wieder etwas Besonderes, da man hier ganz nah an den Menschen ist“, möchte ich, Jahrgang 1964, meine Arbeit beschreiben. „Außerdem ist Mainz eine tolle Stadt mit einem tollen Umfeld.“