Start Hessen Stadt arbeitet an Hilfspaket für Vereinssport

Stadt arbeitet an Hilfspaket für Vereinssport

RÜSSELSHEIM – Angesichts der Corona-Krise kündigt Oberbürgermeister Udo Bausch Hilfen für die Sportvereine an: „Die Stadt Rüsselsheim erarbeitet gemeinsam mit dem Sportbund ein kurzfristiges Hilfspaket, um die Sportvereine im Sport- und Geschäftsbetrieb zu entlasten. Unser Ziel ist es, logistische und finanzielle Lücken vorerst zu schließen oder zu überbrücken, um den Betrieb der vereinseigenen Anlagen weiterhin zu gewährleisten und die laufenden Kosten und Belastungen abzumildern.“ Neben Kleinbetrieben und Unternehmen sind auch Sportvereine aufs empfindlichste betroffen. Viele bangen nun um ihre Existenz. Denn laufende Kosten, mangelnde Trainingsmöglichkeiten und Kontaktverbot stellen Vereinsvorstände vor große Herausforderungen und an die Grenzen der Belastbarkeit. „Die Vorstände der Sportvereine tun aktuell alles Menschenmögliche, um Strukturen aufrecht zu erhalten, die über viele Jahre gewachsen sind und immer ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens unserer Stadt waren“, lobt Bausch.

Schon seit dem 30. März können Sportvereine, die einen Geschäftsbetrieb unterhalten, beim Regierungspräsidium Kassel finanzielle Unterstützung über das Soforthilfeprogramm des Landes Hessen beantragen. Hilfe beim Ausfüllen der Anträge bieten das Amt für Sport und Bewegung und der Sportbund. Dies gilt auch bei weiteren Förderprogrammen, die noch aufgelegt werden könnten. Wenn es die bundes- und landesweiten Vorgaben zur Corona-Situation erlauben, wird die Stadt zudem die Sporthallen auch in den Sommerferien öffnen. So könnten die Sportvereine einen Teil der ausgefallenen Kurse und Trainingsstunden nachholen. Die Kolleginnen und Kollegen der Sportverwaltung stehen den Vereinsvertreterinnen und -vertretern uneingeschränkt unter den Rufnummern 83-2796 und 83-2795 sowie per E-Mail unter sportundbewegung@ruesselsheim.de zur Verfügung.

Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main
Fachbereich Zentrales